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DAS LESEN LEBEN – UNTER DIESEM MOTTO STAND DIE 3. FACHTAGUNG DES BVL IN HANNOVER – BILDER UND IMPRESSIONEN

Spannende Vorträge am Freitag, Workshops am Samstag und Best-Practice-Beispiele am Sonntag gaben den bundesweit angereisten Teilnehmer:innen wichtige Impulse zu Theorie und Praxis der Leseförderung auf der 3. Fachtagung des Bundesverbands Leseförderung (BVL) vom 10. bis 12. Juni 2022 in Hannover.

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Lesungen von Maren Gottschalk („Wie schwer ein Menschenleben wiegt. Sophie Scholl. Eine Biografie.“) und Jens Sparschuh („Mein kleiner Urgroßvater und ich“) begeisterten alle, die die hohe Kunst des Erzählens, Schreibens und Vorlesens schätzen.

Vertreter:innen aus Leseförderung, Politik und Wirtschaft diskutierten aus ihren jeweiligen fachlichen Perspektiven heraus die aktuelle Lage.

  • Wie gut muss ein/e Auszubildende/r lesen können, damit sie/er den theoretischen Teil der Ausbildung schafft. Was, wenn das nicht gelingt? Kann das auf- und nachgeholt werden? (Arne Hirschner, IHK Niedersachen)
  • Wie können wir mit einer viel früher einsetzenden und gezielten Leseförderung im Ganztag nach der frühkindlichen und vorschulischen Förderung in den Kitas für mehr Bildungsgerechtigkeit sorgen? (Johannes Freund für Save the children).
  • Welchen klaren Bildungsauftrag hat die Politik und wie kann diese die Leseförderung auf lokaler, Landes- und Bundesebene noch viel mehr unterstützen? Holger Mann, Mitglied im Bildungsausschuss des Bundestags für die SPD-Fraktion.
  • Welche beispielgebenden Leseförderprojekte haben überregionale Bedeutung und Vorbildfunktion? (Imke Hanssen, Lesen macht stark)
  • Wie wichtig ist die Lese- und Literaturpädagogik im noch relativ neuen Studienfach „Kindheitspädagogik“? (Prof. Dr. Tim Rohrmann)

In den Fachvorträgen und der Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass die Notwendigkeit der Leseförderung von allen gesehen wird, ihre professionelle Implementierung in allen Regionen oder Städten aber noch einige Hürden zu überwinden hat.

Die Tagung wurde unterstützt von der Akademie für Leseförderung Niedersachsen, dem Niedersächsischen Kultusministerium, der IWC Maschsee, der Bonsels Stiftung, der Zeitschrift „Eselsohr“, Leseagentur Sabine Fecke und den Verlagen:
Arena, C.H.Beck, Oetinger, Carlsen, Gerstenberg, Klett Kinderbuch, Knesebeck, Moritz, Edition Pastorplatz und dem Zuckersüß Verlag.

Ansprechpartnerin für eventuelle Interviews:
manuela.hantschel@bundesverband-lesefoerderung.de

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