“Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näherkommen” (Buchtitel, Navid Kermani)
In einer Welt, die immer komplexer wird und in der sich Menschen aus Angst und Überforderung voneinander abgrenzen, können Geschichten und spielerische Momente die Chance bieten, in einen kreativen Austausch zu kommen und sich schwierigen Themen zu nähern. Leseförderung bedeutet auch, den Spaß und die Neugierde auf Unbekanntes zu wecken und den Mut zu fördern, sich auf Neues einzulassen, sei es einerseits das Lesen an sich und andererseits die Geschichten und das Wissen, das die Bücher bieten.
Zielgruppen
Lesepat*innen, Bibliotheksbeschäftigte, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Referendar*innen, Studierende, Teilnehmer*innen Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“ (BVL)
Im Seminar werden Methoden, ausgewählte Spiele und Literatur präsentiert, um Themen wie Toleranz, Akzeptanz sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzugreifen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das Seminar ist interaktiv gestaltet.
Es wird aufgeteilt in:
Wir stellen Kinder- und Jugendbücher sowie altersunabhängige Literatur zu den Themen vor und präsentieren Methoden und Übungen aus der Antidiskriminierungs- und intersektionalen Arbeit.
Laura Cadio, Jasmine Ghandtchi