Ablauf der Weiterbildung

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Sie können zu jedem Zeitpunkt mit der Weiterbildung beginnen. Das Teilnahmedatum des ersten Seminares im Rahmen der Weiterbildung gilt als offizieller Beginn.
  • Sie sind frei in der Wahl Ihrer Institution. Es müssen nicht zwangsläufig alle Kurse bei einer Institution belegt werden.
  • Die Anmeldung zu den ausgewählten Seminaren erfolgt ausschließlich bei den Institutionen.
  • Jede Partnerinstitution wird vom BVL zertifiziert, handelt aber in organisatorischer und finanzieller Hinsicht autark. Deshalb können die Teilnahmegebühren auch variieren.
  • Eine feste Reihenfolge zur Kursbelegung gibt es nicht.
  • Zur Absolvierung aller relevanten Präsenz- und Praxiszeiten haben Sie maximal fünf Jahre Zeit.
  • Bitte nutzen Sie die Weiterbildungsnachweise zur Dokumentation Ihrer Seminarteilnahmen und die Listen und Praxisbögen zur Dokumentation Ihrer Praxisstunden.

Schritt für Schritt zum Erfolg

1. Registrierung

Ihre Registrierung dient dem Bundesverband Leseförderung zur Orientierung, wann wo wie viele Teilnehmer*innen den Abschluss der Weiterbildung Lese- und Literaturpädagogik planen.

Bitte nutzen Sie den Registrierungsantrag und lesen Sie Details im dazugehörigen Begleitschreiben durch.

Wir prüfen Ihre Angaben und geben Ihnen in Form einer individuellen Registrierungsbestätigung eine Rückmeldung.

Mit dem Einreichen der Registrierungsunterlagen wird vom BVL eine Rechnung in Höhe von 150 € gestellt. Mit Eingang der Gebühr startet das Mentoringprogramm des BVL.

Dies beinhaltet die Bearbeitung des Registrierungsantrages sowie Beratung und Betreuung bis zum Kolloquium zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Lese- und Literaturpädagogik (BVL).

2. Exposé

In einem Exposé skizzieren Sie die Idee Ihres Fachprojektes im Rahmen der Erstellung der Facharbeit.

Bitte lesen Sie sich den Leitfaden zur Erstellung eines Exposés durch. Das Exposé muss spätestens sechs Monate vor Abgabe der Facharbeit eingereicht werden.

3. Facharbeit

Die Weiterbildung schließt mit einer Facharbeit über ein Praxisprojekt sowie einem mündlichen Abschlusskolloquium innerhalb von höchstens fünf Jahren nach Beginn des ersten Seminares ab.

Die Facharbeit stellt einen Teil der Abschlussprüfung zur Erlangung der beruflichen Zusatzbezeichnung Lese- und LiteraturpädagogIn (BVL) dar.

In der Facharbeit setzen Sie sich mit Ihrer Rolle als angehende*r Lese- und Literaturpädagog*in auseinander, indem Sie ein selbst konzipiertes und durchgeführtes Praxisprojekt reflektieren.

Die Facharbeit reichen Sie bitte mit Ihren vollständigen Seminar- und Praxisnachweisen spätestens acht Wochen vor dem Kolloquiumstermin beim Bundesverband Leseförderung (weiterbildung@bundesverband-lesefoerderung.de) in einer .pdf-Datei ein.

Bitte lesen Sie sich den Leitfaden zur Erstellung einer Facharbeit durch.

4. Prüfungsvorbereitungstag

Der Prüfungsvorbereitungstag bereitet Sie gezielt auf das Kolloquium vor.

Bitte sprechen Sie uns an, so Sie an der Teilnahme an einem Prüfungsvorbereitungstag interessiert sind.

5. Kolloquium

Zweimal pro Jahr – orientiert an den Buchmessezeiten – finden die mündlichen Kolloquien vor einem Prüfungsausschuss statt: im Frühjahr in Leipzig und im Herbst in Frankfurt.

Bitte beachten Sie die ausgeschriebenen Kolloquien-Termine, damit Sie Ihre Weiterbildung bestens planen können.

Das Prüfungsgespräch dauert ungefähr 30 Minuten und beinhaltet die Kurzpräsentation und Reflexion Ihres durchgeführten Fachprojektes sowie eine Abfrage der allgemeinen literaturpädagogischen Kenntnisse.

Das bestandene Kolloquium berechtigt zur Führung der beruflichen Zusatzbezeichnung Lese- und Literaturpädagog*in (BVL)

Die Prüfungsteilnehmer*innen erhalten ihr Abschlusszertifikat, wenn folgende Auflagen erfüllt sind:

  • Das Kolloquium verlief erfolgreich.
  • Die zusätzliche, schriftliche und mit einer Frist versehene Nacharbeit wurde rechtzeitig eingesendet und entspricht den Anforderungen.
  • Alle offenen praktischen und/oder theoretischen UE wurden schriftlich eingereicht.

Sie haben weitere Fragen?

Wir helfen gerne und stehen Ihnen zu den Sprechzeiten telefonisch und zu jeder anderen Zeit via Mail zur Verfügung.


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