Jugendliche sind eine schwer erreichbare Zielgruppe, die „oft durch das Raste fällt“, sodass Lesen und Schreiben bei ihnen häufig nicht weiter ausgebaut werden, es sei denn, sie haben von sich aus Interesse oder eine Umgebung, die dies fördert.
Lesepat*innen, Bibliotheksbeschäftigte, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Referendar*innen, Studierende, Teilnehmer*innen Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“ (BVL)
Ziele
Inhalte
In der Literaturvermittlung geht es oft um kleinere Kinder und junge Menschen bis zum Eintritt in die Pubertät. Anschließend werden Jugendliche oft sich selbst überlassen oder es wird vorausgesetzt, dass sie lesen und schreiben können. Ebenso scheint der Zugang zu ihnen schwieriger, da sie, stärker als jüngere Menschen, ihre eigenen Interessen verfolgen und sich zudem abgrenzen, ihre Welt beschützen wollen.
Innerhalb des Workshops werden Methoden und Übungen aufgezeigt, mit Jugendlichen in den Austausch über und mit Literatur zu kommen. Es werden Möglichkeiten dargestellt, wie die Interessen der jungen Menschen Einzug in die Literatur- und Leserförderung finden können und wie so ein Zusammenspiel stattfinden kann.
Ebenso werden Methoden und spielerische Übungen vermittelt, wie Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten sanft thematisiert werden und so Chancen zur Hilfe entstehen können. Genauso wird auch Deutsch als Fremdsprache im Rahmen des Workshops thematisiert.
Methoden
Laura Cadio